Bio-bibliographie

Grossbritannien - USA/Deutschland

Fred Hoyle und Martin Schwarzschild

Balzan Preis 1994 für Astrophysik (Evolution der Sterne)

Für ihre bahnbrechenden Beiträge zur Theorie der Sternentwicklung, die als Bezugspunkt der modernen Entwicklung dieses Forschungsgebiets gelten.

SIR FRED HOYLE wurde am 24. Juni 1915 in Bingley, England, geboren (†2001) ; er ist britischer Staatsangehöriger:

zur Zeit Honorary Fellow am St John’s College, Cambridge (seit 1973) und Honorary Fellow am Emmanuel College, Cambridge (seit 1983);
Fellow Royal Society (1957), Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences (1967), Goldmedaille der Royal Astronomical Society (1968), UN Kalinga Prize, AEC (1968), ausländisches Mitglied der US National Academy of Sciences (1969), Bruce Gold Medal der Astronomical Society of the Pacific (1970), Royal Medal der Royal Society (1974), Mitglied der American Philosophical Society (1980), Karl Schwarzschild Medaille der Deutschen Astronomischen Gesellschaft (1992) und viele weitere Preise und Ehrungen.

Sein Werkverzeichnis schliesst neben den zahlreichen Artikeln rein wissenschaftlichen Charakters auch Science-Fiction Bucher ei wie den Roman The Black Cloud (1958).

MARTIN SCHWARZSCHILD wurde am 31. Mai 1912 in Potsdam, Deutschland, geboren (†1997);
er ist amerikanischer Staatsangehöriger;

an der Princeton University war er Professor (1947-51), Higgins Professor of Astronomy (1951-79) und Senior Research Associate (seit 1979); Ehrendoktorwürde im Jahre 1992;
Mitglied (1940), dann Präsident (1970-72) der American Astronomical Society, Mitglied der Akademie der Naturforscher Leopoldina (1953), der American Academy of Arts and Sciences (1955), der US National Academy of Sciences (1956) und der American Philosophical Society (1981), ausländisches Mitglied der Royal Astronomical Society (1963), der Société Royale des Sciences de Liège (1966), der Norwegischen (1966) und der Dänischen (1969) Akademie der Geistes- und Naturwissenschaften;
Ehrendoktor des Swarthmore College (1960) und der Columbia University (1973) und zahlreiche andere Ehrungen wie der Dirk-Brouwer-Preis der AAS, der ihm 1991 verliehen wurde.

Neben seinen zahlreichen wissenschaftlichen Aufsätzen verfasste er das Buch Structure and Evolution of the Stars.

(Oktober 1994)

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